Adrian Kasnitz

Schrumpfende Städte

Adrian Kasnitz erhielt den GWK-Förderpreis für Literatur im Jahr 2011. „Schrumpfende Städte“ erschien im Jahr 2011 bei luxbooks.

Der neue Gedichtband des Kölner Lyrikers und Verlegers Adrian Kasnitz ist eine heimliche Europareise, die besonders durch jene Regionen führt, die die junge Lyrik bisweilen gern ausklammert: die deutsche Provinz. Seine hymnischen Elegien und elegischen Hymnen auf die verlassen welkenden rheinisch-westfälischen Schwerindustriestädte sind in der Gegenwartsdichtung ohne Beispiel. Die aufgerufenen Frauengestalten von Annette von Droste-Hülshoff bis Scarlett Johansson deuten auf das Panorama, das diese Gedichte aufspannen können.

Geboren an der Ostsee (1974), aufgewachsen in den westfälischen Bergen, lebt er als Schriftsteller und Herausgeber in Köln. Er veröffentlichte über zehn Einzeltitel, darunter der Roman „Wodka und Oliven“ und mehrer Gedichtbände, zuletzt „Glückliche Niederlagen“ und „Kalendarium“. Seine Texte finden sich in den lyrischen Kanon-Bänden „Der große Conrady“ und „Lyrik von jetzt“. Sie wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, vertont und verfilmt. Er betreut die Edition parasitenpresse und ist Gastgeber der Kölner Lesereihe Literaturklub.

 

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