Tabea Debus (Blockflöten)

Upon a Ground

Tabea Debus (*1991) erhielt ihren ersten Blockflötenunterricht bei Gudula Rosa an der Westfälischen Schule für Musik, Münster, bevor sie an die Londoner Guildhall School of Music & Drama zu Pamela Thorby und Ian Wilson, Blockflöte, und Alison McGillivray, Barockcello, wechselte. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M. Blockflöte bei Michael Schneider und Barockcello bei Kristin von der Goltz. Die achtfache Bundespreisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ wurde bereits früh mit einer Vielzahl von Sonderpreisen ausgezeichnet, darunter sind Preise der Deutschen Stiftung Musikleben, der Manfred Vetter-Stiftung und der Melante-Stiftung. 2011 gewann sie einen 1. Preis beim internationalen Holz­bläserwettbewerb „hülsta woodwinds“ in Münster.

Lea Rahel Bader (*1984) studierte Cello zunächst an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Hans-Jakob Eschenburg und Stephan Forck. Nach ihrem Diplom wechselte sie 2009 an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M., wo sie ihr Studium im Fach Barockcello bei Kristin von der Goltz und im Fach Viola da Gamba bei Heidi Gröger fortsetzt.

Johannes Lang (*1989) studierte Cembalo bei Robert Hill, Generalbass bei Michael Behringer und Kirchen­musik (Orgel) bei Martin Schmeding an der Musikhochschule Freiburg. Als Organist gewann er u.a. 2012 den 1. Preis beim XVIII. Internationalen Johann-Sebastian- Bach-Wettbewerb Leipzig, 2011 den Publikumspreis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD, München, und den 1. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb in Bellelay/Schweiz, 2009 den 1. Preis beim II. Inter­nationalen Buxtehude-Orgelwettbewerb in Lübeck.

Kohei Ota (*1980) lernte klassische Gitarre an der Forest-Hill Music Academy in Fukuoka, Japan. 2001 begann er sein Studium bei Stefano Grondona am Vicenza Conservatorio di Musica in Vicenza, Italien, das er 2007 mit Bestnote abschloss. 2005 und 2006 erhielt er für seine Teil­nahme an der Accademia Chigiana di Siena bei Oscar Ghiglia ein Ehrendiplom.

Jan Croonenbroeck (*1988) studierte an der Hochschule für Musik Detmold katholische Kirchenmusik, bei Tomasz Adam Nowak Orgel (Künstlerische Ausbildung) sowie bei Karl-Heinz Bloemeke Orchester­leitung. Er nahm an zahlreichen Meisterkursen für Orgelinterpretation und -improvisation u.a. bei Thierry Escaich, Hans Haselböck, Ewald Kooiman und Peter Planyavsky teil. Er wurde u.a. mit dem 1. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb des I. Wuppertaler Musiksommers aus­gezeichnet.

Interpret:innen

Tabea Debus Blöckflöten
www.tabeadebus.com

Lea Rahel Bader Barock-Cello
www.learahelbader.com

Johannes Lang Cembalo
www.johanneslang.org

Kohei Ota Theorbe, Barock-Gitarre

Jan Croonenbroeck Orgel

Inhalt

Gottfried Finger (1660–1730)
A Division on a Ground by Mr. Finger

Louis-Antoine Dornel (ca. 1685–1765)
Première Suite.

Francesco Rognoni Taeggio (um 1620)
Vestiva i colli

Paolo B. Bellinzani (1690–1757)
Sonata duodecima für Altblockflöte und basso continuo op. 3/12

Michel de La Barre (1675–1745)
Chaconne der Sonate L’Inconnuë

Michel Blavet (1700–1768)
Sonata seconda

Durham Ground (Anonymus, 18. Jh.)
Variationen über eine Sarabande von Corelli

Giovanni Antonio Pandolfi Mealli (ca. 1620–1669)
Sonata Quarta „La Castella“

Francesco Barsanti (1690–1772)
Sonata V in F-Dur

Henry Purcell (1659–1695)
A New Ground in e Minor, Z. T682

Total: 77:32
CLCL 124 / 2012

Erscheinungstermin
04.03.2013