Melodien und Tänze aus 400 Jahren, die man so schnell nicht wieder loswird. Tabea Debus und Alon Sariel, virtuose Interpreten Alter und ganz neuer Musik, lassen den Funken überspringen, wenn sie ihre persönlichen Ohrwürmer aus Renaissance, Barock und Klassik in originellen Arrangements oder Moorcrafts ganz junge „Tagebücher des frühen Wurms“ auf die Bühne bringen. Auch dieser kann den Schlaf wohl rauben, wie die alten Melodien 1668 Samuel Pepys, Staatssekretär im Marineamt, Abgeordneter im Unterhaus und einer der meistzitierten Chronisten Englands: „Ich war unfähig, an etwas anderes zu denken, und blieb die ganze Nacht wie in Trance, da ich nicht glauben konnte, dass Musik je eine derartige Macht über die Seele eines Menschen haben könnte, wie jene sie über mich ausübte“.

Musiker:innen

Tabea Debus unternimmt Konzertreisen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Die international, auch von der GWK, vielfach ausgezeichnete Blockflötistin studierte bei Michael Schneider in Frankfurt a.M. und an der Royal Academy in London bei Pamela Thorby.

Alon Sariel ist einer der vielseitigsten Mandolinisten, Lautenisten und Ensembleleiter. Der OPUS Klassik-Gewinner 2018 und international preisgekrönte Virtuose tritt international mit renommierten Solisten und Ensembles auf.

Programm: Ohrwurm

Ohrwürmer, neu arrangiert, von u.a. Diego Ortiz (c. 1510–1576), John Dowland (1563–1626), Jacob van Eyck (1590–1657), Johann Schop (1590–1667), Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644–1704), Johann Sebastian Bach (1685–1750), Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791), Gareth Moorcraft (*1990)

Karten

Einzelkarte: 18 €, erm. 15 € für Personen bis 25 Jahre und GWK-Mitglieder

Online: www.gwk-ticketshop.reservix.de  
Physisch: in allen AD-Ticket- bzw. Reservix-Verkaufsstellen
Tickethotline: 0761 888499 99
Restkarten: an der Abendkasse.

Zeit und Ort

Mittwoch, 28.02.2024, 19:00 Uhr