mommenta Münsterland 19.11.2022

Abassionato: Busy Bassists
19.11.2022

„Exotik mal anders!“ Und: „Je mehr Bass, desto besser!“ Das dachten sich drei Freund:innen und Kontrabass-Virtuos:innen und gründeten als Jugendliche 2009 das Trio Abassionato. Das war damals Avantgarde und ist heute hit- und publikumspreisverdächtig! Denn Juliane Bruckmann, Lars Radloff und Matthias Solle – sie wurden mehrfach ausgezeichnet, Solle u.a. mit dem GWK-Förderpreis, und sind unterdessen Mitglieder in renommierten Sinfonieorchestern – haben einen originellen Sound und spielen farbenreiche Programme. So mixen sie in „Busy Bassists“ gekonnt Humor und Spaß mit Ernst, Tragik und Tiefe oder Traum, Nachdenklichkeit und Melancholie mit Virtuosität und Ausgelassenheit. Und ganz selbstverständlich und cool tanzen sie in den tiefsten Registern durch einen topaktuellen Mix aus Klassik, Jazz, Weltmusik, Neuer Musik und Pop.
Drei Kontrabässe: außergewöhnlich ist dieses Trio noch immer. Dabei werden mehr und mehr Stücke für diese Besetzung komponiert, zumeist, wen wundert’s, von Kontrabassisten. Abassionato hat sogar das Trio des Polen Bogusław Furtok uraufgeführt: romantische, an Filmmusik erinnernde Melodien, Rhythmen auch aus der polnischen Volksmusik. In Bearbeitungen kommen in „Busy Bassists“ zwei der populärsten Klassiker zum Zuge: Corelli und Beethoven mal anders! Hört man da liebevolle Ironie? Stefan Schäfer, der ihre Werke adaptiert hat, steuert auch Originales bei. Sein „Comedian Bassists“ ist ein Spaß aus Schlagern der legendären Comedian Harmonists, und „Maniac“ aus seinem Stück „Busy Bassists“ ist so verrückt virtuos, wie der Titel sagt. Genannt seien hier nur noch der Fast-schon-Klassiker des Polen Poradowski mit seinen fulminant-orchestralen, wuchtig-düstren Bassklängen. Ruhig und meditativ „Ocean Deep“ der britischen Komponistin E. Howard, ein lyrisches Trio mit ätherischen Melodien, das in den unteren Bassregistern eine heiter-harmonische Unterwasserwelt evoziert. Oder das magische „U.F.O.“ des Finnen Teppo Hauta-Aho, das voller technischer und musikalischer Herausforderungen, vor Lebendigkeit und Energie strotzt.

Musiker:innen

ABASSIONATO
Juliane Bruckmann, Lars Radloff, Matthias Solle, Kontrabass

Programm: Busy Bassists

Arcangelo Corelli (1653–1713): Sonata, arr. Stefan Schäfer
Stefan Bolesław Poradowski (1902–1967): Satz 1) und 2) aus dem Trio op. 56
Bogusław Furtok (*1967): Allegro aus dem Trio Nr. 1
Emily Howard (*1979): Ocean Deep
Teppo Hauta-Aho (1941–2021): U.F.O.
Stefan Schäfer (*1963): Maniac aus: Busy Bassists
Daniel Matthewes (*1999): Kontrabass-Trio
Ludwig van Beethoven (1770–1827): Ausgewählte Stücke, arr. Stefan Schäfer
Andrés Martín: Tango Salvaje aus: Trío de contrabajos
Stefan Schäfer (*1963): Comedian Bassists

Zeit und Ort

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Schildarpstraße 6 – 8 | Gescher
Samstag, 19. November 2022, 19:30 Uhr

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