GWK-Förderpreisverleihung 11.10.2019

Märkisches Museum Witten
11.10.2019

Herzlich laden wir Sie und Ihre Freunde zur Verleihung der diesjährigen GWK-Förderpreise für Kunst und Literatur ins Märkische Museum Witten ein.

Im Rahmen der Preisverleihung eröffnen wir die Ausstellung des GWK-Preisträgers David Rauer und die Museumsausstellung „Belgian Thoughts“.

Im Anschluss daran laden wir Sie zu einem kleinen Imbiss und guten Gesprächen ein.

Preisträger

 

KUNST
David Rauer (*1986 Ostercappeln)
machte zunächst eine Ausbildung zum Keramiker, studierte dann von 2009 bis 2011 an der AKI Academie voor beeldende Kunst en Vormgeving in Enschede, ab 2012 Freie Kunst an der Kunstakademie Münster bei Ayşe Erkmen, wo er 2015 Meisterschüler war und mit dem Akademiebrief abschloss.

JURY KUNST
Georg Elben Direktor Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
Clemens Botho Goldbach Künstler, GWK-Förderpreis 2013
Ralf Hartweg Kurator DZ BANK Kunstsammlung Düsseldorf
Sergey Harutoonian Kunstverein Hannover
Christoph Kohl Märkisches Museum Witten
Merle Radtke Kunsthalle Münster
Dr. Birgit Schulte Osthaus Museum Hagen

LITERATUR
Mirjam Wittig (*1996 Rheine)
studierte Philosophie und Kulturreflexion an der Universität Witten/Herdecke, bevor sie ans Institut für Literarisches Schreiben der Stiftung Universität Hildesheim ging, wo sie derzeit Literarisches Schreiben und Lektorieren studiert.

JURY LITERATUR
Iris Hennig Literaturbüro Ostwestfalen in Detmold
Dr. Jürgen Gunia Germanistisches Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Dr. Katrin Lange Literaturhaus München

MUSIK
Die ausgelobten GWK-Förderpreise Musik werden 2019 nicht vergeben. Die Jury entschied nach dem Finale in der Musikhochschule Münster einstimmig, die Preise in diesem Jahr auszusetzen. Die Finalist*innen wurden eingeladen, sich 2020 wieder zu bewerben.

JURY MUSIK
Golo Berg Generalmusikdirektor Theater Münster
Dr. Michael Breugst WDR 3
Prof. Lena Eckels Musikhochschule Lübeck GWK-Förderpreis 2005
Prof. Eyal Ein-Habar Musikhochschule Münster
Boris Kusnezow Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Fabian Pablo Müller Landeskonservatorium Vorarlberg, Hochschule für Musik und Theater München
Prof. Han Tol Hochschule für Künste Bremen
Prof. Ralph van Daal Robert Schumann Hochschule Düsseldorf

Programm

MUSIK
Xenon Saxophonquartett
György Ligeti (1923–2006): 6 Bagatellen Nr. 1, 3, 4, 6

BEGRÜSSUNG
Christoph Kohl Leiter des Märkischen Museums Witten
Beate Gronau Stellv. Bürgermeisterin Stadt Witten
Jürgen Wannhoff Mitglied des Vorstands der GWK, Vizepräsident des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe

MUSIK
Xenon Saxophonquartett
Annesley Catherine Black (*1979): Miniature für Saxophonquartett (2005)

PREISÜBERGABE
Dr. Susanne Schulte Geschäftsführerin der GWK
David Rauer
Mirjam Wittig

LESUNG
Mirjam Wittig: Wie ein Reflex

MUSIK
Xenon Saxophonquartett
Pedro Iturralde (*1929): Pequeña Czardas

AUSSTELLUNGSEINFÜHRUNG
Christoph Kohl Leiter des Märkischen Museums Witten

IMBISS UND GET-TOGEHTHER

Zeit und Ort

PREISVERLEIHUNG
Freitag, 11. Oktober 2019, 19:00 Uhr

PREISTRÄGERAUSSTELLUNG
David Rauer
GWK-Förderpreis Kunst 2019
12. Oktober 2019 – 26. Januar 2020

Eröffnung
11. Oktober 2019, 19:00 Uhr

MÄRKISCHES MUSEUM WITTEN
Husemannstraße 12, 58452 Witten

Mi, Fr–So 12–18 Uhr, Do 12–20 Uhr
Eintritt: 4 €, erm. 2 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
An jedem 1. Sonntag im Monat ist der Eintritt frei.

Das Märkische Museum Witten verfügt über eine Sammlung mit rund 5.000 Werken deutscher Malerei und Grafik des 20. Jahrhunderts. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Malerei des Informel, so besitzt das Museum u.a. Werke von K.O. Götz, Gerhard Hoehme, Emil Schumacher und Fred Thieler. Die Entwicklung der Abstraktion seit 1945 wird durch Schwerpunkte zu surrealen Tendenzen der Nachkriegszeit oder in Werkgruppen von Willi Baumeister und Carl Buchheister veranschaulicht. Zudem dokumentiert die Sammlung Strömungen geometrischer Abstraktion und deren Weiterentwicklung. In Wechselausstellungen werden aktuelle Entwicklungen der deutschen und internationalen Gegenwartskunst vorgestellt und in Bezug zur hauseigenen Sammlung gesetzt.

Die Anfänge des Märkischen Museums Witten gehen zurück auf den 1886 gegründeten Verein für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark zu Witten, der zunächst eine Sammlung mit heimatkundlichen Exponaten aufbauen wollte. Zwischen 1909 und 1911 wurde dafür ein Museum errichtet, dessen Grundriss dem einer dreischiffigen Kirche nachempfunden ist. In den 1980-er Jahren erhielt das Museum einen Erweiterungsbau, in dem sich heute das Foyer und die Wechselausstellungsräume befinden. Ein neu hinzugekommener dritter Gebäudeteil machte 2016 die in Deutschland einzigartige Verbindung von Stadtbibliothek und Museum in einem Haus möglich.