Carlos Navarro (Gitarre)

Danzas

Diese CD ist zweifellos ein Luxus für die Gitarrenwelt. Zum einen ist das Programm, das klassische und populäre Weisen des Musizierens verbindet, konsequent und sorgfältig ausgewählt. Zum andern aber verfügt Carlos Navarro souverän über die Eroberungswaffen des Meisters: Er beherrscht sein Instrument absolut, seine kultivierte Technik macht staunen und sein guter Geschmack verführt. Außerdem ist seine Kunst gutherzig und weise, so dass das Geschenk, das uns die Komponisten hinterlassen haben – Musik voller Liebe und voll der reinsten menschlichen Gefühle –, vollkommen entfaltet wird. So können wir uns gemeinsam mit dem jungen Gitarristen auf den Weg machen und uns öffnen für dieses wunderbare Instrument.

Interpret

Juan Carlos Arancibia Navarro Gitarre
www.arancibiaguitar.com

Inhalt

Joaquin Turina (1882–1949)
Sevillana. Fantasía Op. 29

Joaquin Rodrigo (1901–1999)
Invocación y Danza

Miguel Llobet (1878–1938)
Variaciones Sobre un Tema de Sor Op. 15

Enrique Granados (1867–1916)
Valses Sentimentales (Arr. Joaquín Clerch)

Antonio Lauro (1917–1986)
3 Valses Venezolanos

Winy Kellner (*1974)
3 Danzas Op. 3**

Terukaku Yamashita (*1994)
Pavana

Juan Benites Reyes (1931–2009)
Así Baila mi Trujillana (Arr. Jorge Vega)

Felipe Pinglo Alva (1899–1936)
Locos suspiros (Arr. Jorge Vega)

Daniel Alomía Robles (1871–1942)
El Cóndor Pasa (Arr. Raúl García Zárate)

Total: 66:35

** Ersteinspielung

GWK 134 / 2016

Erscheinungstermin
15.02.2017

Pressestimmen

„Hervorragend interpretiert und dramaturgisch geschickt inszeniert, taucht man […] in die wunderbare Welt der spanischen Gitarre ein. […] Wunderbar gefühlvoll, zart wie ein Perlenspiel interpretiert Carlos Navarro […]. Ein ganz besonderer Hörgenuss ist die Ersteinspielung der ‚3 Danzas‘ des mexikanischen Komponisten Winy Kellner […], filigran temperamentvoll präsentiert sich Carlos Navarro mit den ‚Locos Suspiros‘ von Felipe Pinglo Alva […]. In Alomia Robles‘ berühmter Andenmusik ‚El Cóndor Pasa‘ bringt Carlos Navarro mit peruanischem Tanzrhythmus die Aufnahme mit seiner Virtuosität zum Abschluss und bietet gleichzeitig eine Hommage an seine Heimat.“ Klassik.com